Gestern bin ich auf Spinnenjagd gegangen. Mit dem Fotoapparat, versteht sich. Im Haus habe ich die Achtbeiner nicht so gerne, schon gar nicht im Schlafzimmer über dem Bett. Im Garten dagegen darf spinnen wer will. Im Holzstapel hausen die flinken Winkelspinnen, die ich leider nie scharf vor die Kamera bekomme. Sie können ziemlich groß werden, mit Beinen bis zu 6 cm Durchmesser, und bauen unordentlich wirkende Netze in den Ecken.
Viel schöner sind dagegen die Radnetze der Kreuzspinnen, die in dieser Jahreszeit Hochsaison haben. Wenn man sie mit einer Blumenspritze ansprüht, kann man sie gut erkennen.
Die Besitzerin ist davon nicht so begeistert und verzieht sich ins Trockene. Aber wir haben ja noch mehr Netze im Garten. Diese Kreuzspinne hier hat während der ganzen Fotosession brav still gehalten…